Die Strecke von Worb über Ittigen nach Papiermühlestrasse (heute Guisanplatz) sowie die damalige Zweigstrecke zwischen Ittigen und der Pulverfabrik, wo Anschluss an die BZB-Strecke Pulverfabrik–Worblaufen bestand, wurden am 23. August 1913 durch die Worblentalbahn eröffnet. Auf der damaligen Zweigstrecke von Ittigen nach Worblaufen war der Personenverkehr zwischen 1923 und 1974 eingestellt, und sie wurde als reine Güterverkehrsstrecke benutzt. Mit der Verlegung der Endstation Bern in den Tunnelbahnhof unter dem Hauptbahnhof Bern wurde die Strecke Ittigen nach Guisanplatz (Kornhaus) eingestellt und abgebrochen.
Der Abschnitt Worblaufen–Papiermühle–Ittigen wurde zwischen 1968 und 1985 etappenweise neu gebaut und von der Strasse wegverlegt und bis 2007 durchgehend auf Doppelspur ausgebaut. Das Teilstück Worblaufen–Pulverfabrik (spätere Dienststation BKW, heute Anschlussgleis Betonwerk) wurde ursprünglich von der Bern–Zollikofen-Bahn (BZB) erbaut und schon 1912 eröffnet, die Strecke Pulverfabrik–Ittigen 1913 von der Worblentalbahn (WT). 1923 bis 1969 fand auf diesem Abschnitt kein Personenverkehr statt, er diente lediglich dem Güterverkehr zu den damals ausgedehnten Anschlussgleisanlagen.
Erst 1972 wurde das Betonwerk Worblaufen mit einem Anschlussgleis erschlossen, dieses wurde als letztes noch bis 2012 bedient, nachdem 2010 die Kartonfabrik Deisswil geschlossen worden war und die beförderten Mengen zusammenbrachen. Heute dient das Gleis beim Betonwerk noch dem Baudienst des RBS; bis dorthin können Normalspurwagen mit Schotter, Schienen, Schwellen und anderen Materialien noch gebracht werden.
Im Personenverkehr wurde die Strecke 1974 bis 2004 von der Linie W bedient, wobei bis Ittigen kurzgeführte Züge mit einem rot durchgestrichenen Liniensignal gekennzeichnet waren. Bedient wird die Strecke nach Worb Dorf heute von der in die S-Bahn Bern integrierten Linie S7. Von Worblaufen verkehren alle Züge weiter über eine Doppelspurstrecke bis in die Schweizer Bundesstadt Bern.
Quelle: Wikipedia